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jetzt-gibt-es-endlich-eine-hitparade-der-smartphone-handy-strahlenbelastungen

Die gesundheitlichen Gefahren ständiger oder auch jahrelanger Handynutzung sind nach wie vor fachlich-medizinisch umstritten. Dies führt dann auch zu üblichen Szenarien in Form widersprüchlicher echter oder pseudo-wissenschaftlicher Studien.

Dies führte einerseits dazu, dass zur Gefahrenklassifizierung inzwischen auch sogenannte "Grenzwerte" gesetzlich festgelegt wurden, im konkreten Fall wurde 1998 der sogenannte SAR-Wert mit spezifischer Absorptionsrate 2 Watt pro Kilogramm nicht überschritten werden darf.

Das bundesweit dafür zuständige Bundesamt für Strahlenschutz, BfS, erhebt inzwischen regelmässig jährliche durch Prüfung der aktuellen marktgängigen Smartphones deren Strahlenwerte. Im August hat jetzt das BfS auch wieder die beiden "Hitparaden" der strahlungsstärksten und strahlungsärmsten Smartphones veröffentlicht.

Die dabei veröffentlichten Ergebnisse bringen durchaus im Hinblick auf die dabei in den Tabellen oft auftauchenden Firmennamen ein auffälliges Ergebnis:

Bei "strahlungsintensiv" taucht oft der Herstellername Huawei und bei "strahlungarm" der Herstellername Samsung auf ...

Und hier sind die beiden Ergebnisübersichten übersichtlich im einzelnen:

https://www.focus.de/digital/handy/handystrahlung-auch-premium-smartphones-unter-top-15-das-sind-die-handys-mit-der-hoechsten-strahlung_id_8488795.html

Es bleibt dem jeweiligen Nutzer des Smartphones überlassen, welche Schlüsse man aus derartigen Statistiken für sich zieht. Mediziner geben ebenso wie IT-Spezialisten bei "Dauer-Telefonierern" ausdrücklich den Tipp, das Smartphone nicht ständig am Kopf zu halten. Denn bei der Verwendung von Kabel- oder Bluetooth-Kopfhörern kann die direkte Handystrahlung auf den Kopf deutlich gesenkt werden.

Lutz Bernard, Ass. jur., Berlin

Autor und Internet-Experte


veröffentlicht am: 09.11.2018 16:00
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