XHTML, die Abkürzung für „Extensible HyperText Markup Language“, ist eine Weiterentwicklung der herkömmlichen HTML-Sprache, die zur Strukturierung und Darstellung von Inhalten im World Wide Web verwendet wird. Im Gegensatz zu HTML basiert XHTML auf den strikten Regeln von XML (Extensible Markup Language), was zu einer präziseren und fehlerresistenteren Auszeichnung führt. Dadurch wird sichergestellt, dass Webdokumente sowohl von modernen Browsern als auch von anderen Systemen, wie beispielsweise mobilen Geräten oder Suchmaschinen, zuverlässig verarbeitet werden können.
Die Einführung von XHTML begann in den frühen 2000er Jahren mit dem Ziel, die Flexibilität von XML mit der Bekanntheit und Funktionalität von HTML zu verbinden. Dabei werden insbesondere strengere Syntaxregeln angewendet: Zum Beispiel müssen alle Tags korrekt geöffnet und geschlossen sowie Groß- und Kleinschreibung konsequent beachtet werden. Auch bestimmte Elemente, die im traditionellen HTML erlaubt waren, wie ungeschlossene Tags, sind in XHTML nicht zulässig. Dies führt zu saubererem Code, der leichter zu warten und zu validieren ist.
Für Webentwickler und Unternehmen ist XHTML deshalb eine attraktive Option, wenn Wert auf sauberen, standardkonformen und zukunftssicheren Code gelegt wird. Neben der verbesserten Kompatibilität kann XHTML dabei helfen, Barrieren in der Webentwicklung abzubauen und die Interoperabilität zwischen verschiedenen Plattformen zu erhöhen. Gleichzeitig bietet XHTML jedoch auch Herausforderungen, da bestehende HTML-Dokumente oftmals umgeschrieben werden müssen, um den neuen Vorgaben zu entsprechen.
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